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In den Podcasts setze ich einige meiner Gedanken und einige kleine Geschichten um. Und zwar mit den Mitteln, die ich habe.

Das wichtigste Mittel - oder ist es nur der Zweck? - ist meine eigene menschliche Kreativität. Denn es geht mir um Literatur. Und Kunst.

Ohne eigenes Hirn, ohne eigene Gedanken, ohne eigene Fantasie, ohne “intrensisches Wollen”, hätte dieses Unterfangen keinen Sinn. Punkt.

Zugleich nutze ich “ zur kreativen Unterstützung” Tools der Künstlichen Intelligenz, wo mir Stable Diffusion und Large Language Modelle künstliche oder künstlerische Siebenmeilenstiefel verpassen.
Herausgekommen ist vieles Zweifelhaftes. Geschmacklosigkeiten. Stimmen ungefragter Lebender und Toter erzählen meine Geschichten. Urheberrechtlich einwandfrei, gedeckt durch die Europäische Freiheit der Kunst und die Unangreifbarkeit aller derer, die ihre Werke nicht monetarisieren.

So viel zum Thema Licht, nun will ich mich dem Schatten widmen. Es gibt nichts Langweiligeres, nichts Öderes als die künstliche Welt um uns herum. Die ständig präsenten künstlich erschaffenen Charaktere, die künstlichen Sätze, generierten Bilder, Videos und Liedtexte. Diese künstliche Form der Ausdrucksweise, der wir den ganzen Tag ausgesetzt sind, ist das genaue Gegenteil von Kreativität. Sie ist der Tod der Lebendigkeit.