Beim Besuch Beim Alten

Intro

Willkommen beim VEB Ungelsheim. Gute Unterhaltung.

Hier gibt's gleich was auf die Ohren!

Was VEB bedeutet, weiß ich nicht genau.

Volkseigener Betrieb wird es nicht sein, denn diese Zeiten - sic transit gloria mundi - diese Zeiten sind wohl mehr so vorbei.
Vielleicht steht das B hier für Beschiss. Glauben Sie bitte nichts, aber auch wirklich nichts, was Sie hier zu hören bekommen!

Es folgt jetzt eine Geschichte, die der großartigste aller kurz vor dem Durchbruch stehenden Autoren aller Zeiten schrieb.
Und falls es die wirklich Eingeweihten unter euch jetzt vielleicht schon leise ahnen, ja es KANN sich dabei doch nur um Don Tietz himself handeln, ja, genau so ist das hier!

Der One And Only aller Verkannten und Unterschätzten, Don Tietz - der hat sich im letzten Jahr tatsächlich dazu herabgelassen, einem kleinen, einfachen - um nicht zu sagen einem popeligen, Literaturwettbewerb im schönen Bindestrich-Bundesland Nordrhein-Westfalen eine seiner kongenialen Miniaturen als seinen Schreib-Beitrag zuzuwerfen. Diese Regionalveranstaltung wurde unter dem Titel: "Ein Tag in NRW im Jahr 2100" als Wettbewerb für Laien und Semiprofessionelle bis Oktober 2023 auf den üblichen Kanälen geförderter Kunstbühnen und gebührenfinanzierter Rundfunksender allgemein unters Volk und im Besonderen unter die geneigten Hörer vom WDR 5 gebracht.

Dieser Literaten-Wettstreit hatte folgende Aufgabenstellung

Eine kleine Geschichte sei zu verfassen, ebent über jenen Tag in NRW Zwotausend-Einhundert. Wie lange dieser Tag dann auch sein mag, die Geschichte durfte zwischen 6.000 und 12.000 Zeichen dauern, Leerzeichen dabei nicht ausgeschlossen..

Das ist natürlich easy peasy, für den Meister Tietz, bei dem rangiert so eine Petitesse irgendwo zwischen “Fingerübung” und “Hirn-Vorwärmer”

Aber, na klar, wie so immer, er bekam dann für seinen großartigen Beitrag natürlich nicht einmal ein Dankeschön, von einem Preis oder einer Erwähnung schon mal ganz abgesehen.

Und das macht diesen großartigsten aller unentdeckten Künstler nur noch ein Stück weit unentdeckter, und damit irgendwie auch großartiger.

Vielleicht fragt ihr euch gerade, aus welchem Grund der Meister Tietz sich überhaupt von seiner lorbeerumrankten Ottomane / Lorbeerumrankten Schähselong / erhob. warum also, um alles in der Welt, er seine wohlverdiente Muße für so etwas offensichtlich albernes unterbrach.

Nun,es spornten ihn natürlich nicht die üblichen finanziellen Brosamen, die die Öffentlich-Rechtlichen hier den Hobby-Schreiblingen von ihren Gabentischen hinaabbwedelten. Sondern alleine die Aussicht, sein kleines Meisterwerk von einem professionellen Sprecher eingespielt zu bekommen, die unseren Meister aller Klassen und Genres hier zur Teilnahme bewog.

Und wer den großen Don Tietz kennt, der weiß auch, dass er sich von solchen vorhersehbaren Schläglein ins Wasser nicht ins Boxhorn jagen lässt. Nein, vielmehr versteht er sie als Teil seines kreativen Schaffensprozesses. Nicht zuletzt um euch, seinem geliebten Auditorium, den besonderen Hörgenuss einer professionell eingespielten Lesung nicht vorzuenthalten, hat er weder Aufwand noch Mühsal gescheut.
Ja, Meister Tietz hat höchstpersönlich die Organisation einer angemessenen Vertonung seines Kunstwerks in seine zupackenden Hände genommen! Und das Ergebnis, das kann sich natürlich sehen, beziehungsweise hören lassen!

Und jetzt - Vorhang auf!, die Geschichte “beim Besuch beim Alten” wird hier und nun von zwei echten Promis aus der Tech-Szene, vorgelesen. Die beiden sind vielleicht nicht die allerbesten Sprecher, aber mit Zukunft, Dystopien und so was, da kennen die sich rrrichtich aus.
Und, na logo, die sind dabei so echt, wie fast alles, was ihre Künstliche Intelligenzia Tag und Nacht so zum Besten bis Allerwertesten gibt.

Es sprechen für euch, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, aus den Vereinigten Staaten von Amerika, für euch, in Ungelsheim und um Ungelsheim herum, oder auch für euch, die ihr daheim an den Rundfunkempfängern und Empfängerinnen hockt, oder für euch die ihr in den Weiten und Tiefen des Internets zugeschaltet seid! Please have a warmly Welcome für unsere Spezies Sam Altman und Bill Gates!

Beim Besuch beim Alten

"Hallo Großvater, geht es ihm wohl?"

Ich reibe meine Hände an den stein-gewaschenen Denim Beinkleidern trocken. Der Hemdkragen juckt mir ein wenig unangenehm, träge Schweißtropfen rinnen perlig den Hals ganz hinab. Aber Deo hält, Frisur sitzt feste. Es umgibt mich stets ein Quäntchen von Verlegenheit, wenn ich meinen mir beigeordneten Anverwandten 2. Grades direkter Linie väterlicherseits aka “den Alten” besuche. Nicht so oft gehe ich dorthin, mehr so orientiert am unteren Quotenrand, yes, könnte klaro öfter sein, ist mir aber, ehrlich gesagt, itzo schon zu oftmals.

Aus dem Off: “Wie ihr Hörer bemerkt, wurde die Sprache für eine bessere Verständlichkeit dem Sprachgebrauch von 2023, dem Jahr des Literatur-Wettbewerbs NRW angepasst. Aber wir versuchen, die Eigentümlichkeiten der Konversation dabei bestmöglich zu übertragen und zu erhalten.”

“Muss halt Digga. Schön, dass er mich nicht vergessen hat", rasselt seine durchaus wohl freundlich gemeinte Antwort.
Er hat mich gediggert, die 73a Kraft die mich unten an der Eingangspforte der “Residenz Düsseldorfer Stadttor" in Empfang nahm und die seitdem nicht von meiner Seite weicht, griemelt vor sich hin. Sie hat, wie immer, gelauscht, ist ja auch ihr Auftrag. Ein jedes mal amüsant, wenn der Alte mit seinen mittlerweile gut 96 Lenzen versucht, so zu sprechen wie „die Jugend“. Alldieweil, er spricht halt so, wie die damals wohl sprach, jene Jugend, zu solch längst vergangenen Zeiten der 2020er Jahre. Einer Dekade, als der Alte noch selber als U20er so manche Kuh da kreisen ließ, selbst wenn nur die Hälfte seiner Geschichten der Wahrheit entspräche. Klingt heute zu Tage doch echt skurril, und Opa selbst würde dazu wohl ein schnaubendes “cringe” ausrufen. Ich gebe der 73a jedenfalls ein klimm-klammes kleines Schmunzeln meiner Augen zu ihr zurück, keine plumpe Vertraulichkeit, gewiss, nur so als minimales Zeichen unserer gemeinsamen Wahrnehmung.

"Opa, wohin möchtest du gehen? Sollen wir wohl gleich in deine Liegenschaft oder mal erst in die Cafeteria?"

"Cafete wäre wild."

Wir gehen nebeneinander den langen, beigefarbenen Flur entlang in Richtung des Etagen- Ausschankes, der “Cafeteria Rheinblick”. Fast endlos erscheint mir stets der minus 4K kelvinwarm kunstbeleuchtete Gang, über nanofaserig graue Flore hinweg. Türen säumen unseren Weg uns gleichmäßig Spalier stehend links und rechts, verschlossen oder träge halboffen lehnend. Würde aber ich einen Blick dann hinein werfen wollen, in eine der engen Liegenschaften, so sähe ich freilich nur Verschwommenes durch meine dann echtzeitig datenschutzgetrübten Kontaktlinsen, so versteht sich wohl von selbst.

Und wer uns da nebeneinander gehen sähe, der da erkennte wohl gleich, dass wir zwei Anverwandte sind. Denn wir haben denselben leicht wippenden, o-beinigen Gang, die freien linken Hände dabei in oder gerade so über den Hosentaschen. Allerdings ist der Großvater natürlich per se deutlich schneller als ich.

So bin ich auch - wie dann jedes mal - ein wenig außer Puste, als wir ankommen.
Am Eingang da hängt in papierner Anmut das Wochenprogramm des Sozialen Etagen-Dienstes. Montags: Bingo, mittwochs: Tiere-Raten, freitags: Sitzgymnastik Gruppe 1. Die Bruchrechnung, die aber fiele diesmal leider aus. Mancherlei Dinge, die ändern sich wohl niemals nicht.

Wir nehmen beide Platz an einem recht schönen Tisch in Nähe des Sichtfensters. Großvater gibt, vor sich dahin nuschelnd, ohne mich zuvor dazu konsultiert zu haben, die Bestellung auf: "Für mich einen Vegan Chai Latte und für meinen lieben Enkel bitte einen echten Bohnenkaffee. Aber bitte pronto, Salvatore!”
Und dann, in plus laut direkt zu mir gewandt: „Rheinblick - so ein Witz. Früher, da war der ganze Kladderadatsch hier noch aus Glas, Digga. Ein ganze fünf Dezimeter hoher Glotz-Schlitz ist geblieben und wenn du auf deinem alten Arsch sitzt, dann siehst du bloß Himmel. Er springt wie zornig auf. “Und wenn du dich davor hinstellst, dann blickst du hinab in die gottlose Trostlosigkeit. Oder siehst du hier etwa irgendeinen Rhein?”

“Opa, chill dich und setz dich wieder. Rheinblick ist’s auch wenn der wahre View auf Wasser uns vergangen ist. Das geht wie die Siegessäule in B-Lin, die trägt diese Bezeichnung doch auch heute noch so, obgleich der letzte Sieg bestimmt schon plus Zwohundert Jahre her ist, woll?”

Aber wo er nun einmal steht, da beschließt er rüber zu machen zur Asservaten-Wand.
Er zaudert , welches der Bücher das passendste sei, entscheidet sich schließlich für ein großes, schweres, dickes in tiefem Dunkelblau und zieht es aus dem Lade-Regal. “OK, Bro” lauten seine Anweisungen, “erzeuge mir Familienalbum 2010 bis 2040. Bitte wenige Selfies, ohne die Fette Giesela und ich bin nicht alleine, kapiert!?”

Ein Transport-Rob bringt den Folianten dort an den Tisch, wo der Opa mir übers Eck Sitzhaltung einnimmt und ihn direkt aufschlägt. Auf den Seiten erscheinen alsgleich Bilder wie aus Fotopapier und liebevolle Beschreibungen, wie von Hand geschrieben.
Der Alte blättert ein wenig unschlüssig durch das erste Chapter “Daheim” und zeigt schließlich auf eine Aufnahme, die seine Eltern zeigt, auf der Veranda ihres -schon damals nicht mehr ortsüblichen- freistehenden Hauses in Privat-Eigentum. Ein von ihm selbst geschossenes Spontan-Bild. Sein Vater hält eine Bottle Gerstenbier in der Hand, die gute Mutter stellt irgendwas am Radio-Device ein.
“Meine Ellis bei kleiner Burner-Session zu Tanzmusik im Garten-Grün. Yo man, als ich in deinem Alter war, da hörten deine Urgroßeltern noch linear lokalen Rundfunk. Hier gab es Sender, die reichten nicht einmal bis Frankfurt. Die haben aber für jede Altersgruppe ein anderes Programm gesendet und das dann durchnummeriert. Err De Weh Eins für die Jugend bis Err De Weh Vier für die ganz alten Kracher. Alles rein Deutsch, ohne Synchro. Voll für die Allmanns, echt herbe, Amigo.” Ich komme gerade inhaltsgemäß nicht so ganz mit und hebe meine linke Augenbraue, etwas Verwirrung zeigend. Aus dem Buch erschallt eine Stimme:
"Korrektur": nicht RDW 1 bis 4, sondern WDR 1 bis 4. Ergänzung: WDR steht für Westdeutscher Rundfunk.”
Der Alte redet unbeirrt weiter.
“Und wenn sie ihre Eltern, also deine Ur-Ur-Großen Väter und Mütter, besucht haben, da bekamen sie ganze Null Sozial-Punkte dafür. Deswegen bewegten die sich dann da auch nie hin, außer so Weihnacht oder Halloween. Hammerhart.”
“Ich weiß”, resümiere ich vorauseilend “und wenn sie dann irgendwann die 90 erreichten, so wurden sie entweder tot oder bescheuert. Und das nannte sich Demenz, danke, Großvater.”

Wir halten noch bei einem zeitgenössischen “Was liegt heute auf meinem Teller?" Schnappschuss. “Wenn sie uns mal in 1000 Jahren ausbuddeln, werden sie sich wundern, wie wir ausgesehen haben. Aber was wir jeden einzelnen gottverdammten Tag gefressen haben, das werden sie haarscharf peilen.” “Eine iPhone Aufnahme, richtig?” “Ja, damals haben sie bei Apple wirklich diese Handdatenträger vertrieben, bevor sie... Jesus Christ..”
“Hattet ihr später nicht auch einen Apple?” versuche ich unseren Dialog aufrecht zu erhalten, “Ja, aber am Ende war die Karre die vielen Debts nicht wert."

Er hält inne und blättert mürrisch weiter. Nächstes Chapter “Urlaub und Umland”.
“Guckst du, dein Großvater, also ich!” Er zeigt auf einen Jungen auf dem Bild, der in einer Flughafenhalle auf einem mit Koffern und Tragetaschen übel beladenen Rollwagen sitzt und recht griesgrämig drein schaut. “Du siehst mir echt wie aus dem Gesicht geschnitten aus.” Das Foto ist mit “Juli 2013 - Auf in den gemeinsamen Sommerurlaub!” unterschrieben. Bevor ich bestätigen darf, kommentiert der Alte: “Ausgerechnet im Sommer Urlaub. Und wir flogen dann nach Malle. Wo es noch heißer war. Wir waren echt voll plem plem.”
Die Servicekraft bringt und den Vegan Drink und den Bohnen-Kaffee, serviert beides brav von rechts und verschwindet wieder. Wir nehmen gemeinsam einen ersten Schluck zu uns.

Als er leicht zitternd sein Trinkglas abstellt und das Fotobuch weiterblättert, fällt ihm mein kurzer, abschätziger Blick auf seine gelblichen Nägel und rissige Haut unangenehm auf. Ich versuche stets, nicht erkennbar hin zu schauen. Denn es grämt den Alten ein jedes Mal, wenn ich in diesen Momenten sein Alter, diese durchscheinende Hinfälligkeit bemerke.
Er lässt sich seine Verunsicherung aber nicht anmerken und blättert fort.

Sieh da, das ”Cerner Loch” souffliere ich. “Jo Man. Was haben wir nicht alles angestellt, um Energie zu bekommen. Und dann..“ - Auftritt mein Herr Großvater als der reimende Sponti - ”Hier dreh’n sich nie mehr kleine Teilchen Und blüh’n auch nimmer Alpenveilchen”. “Von Ly-On bis nach hinter Bern, da geht das fette Loch von Cern”, ergänze ich den Dialog, der mittlerweile wie eine für einen Variete-Auftritt eingeübte Nummer sitzt.
Er blättert feixend weiter zum Chapter “Heimat”.
Auf der ersten ihm dort genehmen Seite erscheint eines meiner Lieblingsbilder: der Rheinturm zu Düsseldorf und das Stadttor. Aufgenommen wohl aus einem Aeroplan über dem Heerdter Ufer. Das Torgebäude war damals noch ganz aus Glas und nicht aus Kunststoff. Davor fließt der “Vater Rhein” wie es die geschwungene Bildunterschrift bezeichnet. Nunwohl, Ich mag diese skurrilen städtischen Landschaften von damals, so mit Wasser im Fluss und Autos auf den Streetways eigentlich irrsinnig vielwohl, wenngleich lieber Daheim in stiller Stunde statt hier, in Gruftis Runde.

Der Alte zeigt auf das Stadttor: “Genau hier sitzen wir gerade. Und hier, ” sein Finger wandert, “in den mittleren Etagen, da hat früher der Herr Ministerpräsident Clementis sein Büro gehabt."
Owei, Erst Bild Nummer Drei - der fucking Bohnenkaffee ist noch nicht mal ausgesüppt, und der Senior ist bereits bei dem mir leidigen Exkursions-Thema “Geschichte der Arbeiterbewegung des ehemaligen Nordrhein-Westfalen unter besonderer Berücksichtigung der sogenannten Sozialdemokraten” angelangt.
Augen, Ohren zu und durch..
“Clement, woll?”
“Ja genau, Grünschnäbling, Ministerpräsident Clement. Und er regierte justamente in dem Verschlag, in dem ich bis 2095 …” Er ist in his Element, ich brauche ab hier keine Stichworte zu geben, der quartärliche Nachmittags-Mindestbesuch vergeht nun dankenswert recht zügig, und ohne dass es sonderlichen Zutuns meinerseits noch bedurft hätte.

Als wir gut eine Stunde darauf, nach gemeinsam verzehrten Achtzehn-Uhr Mahl, dann - als letzte Station meines Besuches - begleitet von der 73a seine Liegenschaft erreichen, da wird mir gewahr, dass er doch arg erschöpft ist.

Es ist, sei euch gesagt, nicht nur der Eigennutz, der mich hierher treibt. Nein, der alte Mann, er tut mir tatsächlich auch irgendwie leid. Seit er nun seit ca. fünf Jahren nicht mehr am betreuten Arbeiten teilnimmt und er hier oben in die Residenz-Etage re-allokiert wurde, da muss ihm vor all der Passivität doch sehr, sehr langweilig sein. Mit einer mich unwirsch heraus scheuchenden Handgeste verabschiedet er mich schließlich. Ich weiß, dass er es nicht duldete, wenn ich zusähe, wie ihn die Pfleger-Frauen aus seinem Exoskelett befreien und er dann, wie ein seines Panzers beraubtes Insekt, in sein Bett sinkt, fortan unfähig sich selbst zu bewegen.

Als ich die Residenz verlasse und hinüber zur Station gehe, gibt mir meine Sozialpunkte-Wallet das “gute Gefühl der guten Tat".
Ich komme gewiss bald wieder hierher, blicke mich aber nicht nochmals um.

Halt! Kontrolle!

Willkommen beim VEB, Fremde-r-s!
Bist du eine echte Kohlenstoff-Einheit und nicht etwa ein Google Roboter oder so?

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